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Beim Thema Hemden fällt oft das Wort Popelin. Aber was bedeutet Popelin eigentlich und wie entstand dieser Name?
Popelin ist eine der häufigsten Gewebearten für Hemdenstoffe und hat eine lange und interessante Geschichte. Ursprünglich "Papelain" genannt, stammt Popelin aus dem 15. Jahrhundert aus Avignon in Frankreich. Damals hatte diese Stadt nämlich eine päpstliche Residenz und gab dem Stoff seinen Namen - übersetzt bedeutet er "päpstliches Leinen". Seitdem wurde die Bezeichnung Popelin auch für verschiedene Seiden- und Wollmischungen verwendet und ist für eine Vielzahl von Zwecken erhältlich.
In der Welt der Herrenmode beschreibt die Bezeichnung Popelin fast ausschließlich ein sehr einfaches Über-/Untergewebe aus Baumwolle, das für Hemden und Jacken verwendet wird. Popelin erhält seine Eigenschaften durch die Verwendung feiner Garne und deren dichte Packung, in der Regel mit 2-3 mal so vielen Fäden pro Zoll in der Kette wie im Schuss. Besonders bei höheren Fadenzahlen erhält Popelin eine seidige, leichte und glatte Haptik und wird beim Bügeln wunderbar knackig.
Popelin ist einfarbig, gestreift und kariert erhältlich und ohne ein paar weiße Popelin-Hemden, die zu Ihrer Business-Kleidung passen, ist keine Garderobe komplett. Unser Favorit heißt Caucel, white und ist absolut pflegeleicht.